Dienstag, 9. September 2014

Sind wir alleine - Teil 2

09.09.2014

Wie die Aufmachung meines Blogs und mein erster Blog-Beitrag erahnen lassen, hege ich ein besonderes Interesse an diesem Thema und hoffe, damit eben nicht alleine zu sein :-)

Man führe sich vor Augen, dass wir im Grunde Kleinstlebewesen sind, die auf einem Staubkorn leben. Und dieses Staubkorn, im Verbund mit seinem Zentralgestirn, der Sonne, und den weiteren Planeten und Trabanten unseres Sonnensystems, mit einer Geschwindigkeit von mehreren tausend Stundenkilometern durch das Universum schwirrt. Während wir zugleich Teil einer Galaxie sind, unserer Milchstraße, die ebenso durch den Raum rast und wiederum nur eine von schätzungsweise 100 Milliarden weiterer Galaxien ist. Einfach unfassbar!

Unsere Sonne, nichts anderes als ein Stern, ist ca. 150 Millionen Kilometer von unserem Heimatplaneten entfernt. Ihr Durchmesser von rund 1,4 Millionen Kilometer entspricht mehr als dem 100fachen der Erde. Hätte die Sonne einen Durchmesser von einem Meter, wäre die Erde damit gerade mal einen Zentimeter groß! Winzig also.

Sonntag, 7. September 2014

Alexander Gerst und die Frage ob wir alleine im Universum sind

07.09.2014

Gestern konnten die Bewohner des baden-württembergischen Ortes Künzelsau mit "Ihrem" Alexander Gerst kommunizieren. Der befindet sich derzeit als Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS, 400 km über den Köpfen der Künzelsauer und all der anderen Erdenbewohner.

Bis vor wenigen Jahrzehnten noch reine Science Fiction, sind wir heute umgeben von Raumfahrt- und Flugtechnik. Niemand macht sich mehr Gedanken über tausende Flugzeuge, die jeden Tag durch den Tages- oder Nachthimmel schweben oder die beinahe 1.200 Satelliten, die unsere Erde umkreisen und mit denen wir völlig selbstverständlich tagtäglich kommunizieren.

Zeitgleich wird auf der ganzen Erde die Frage gestellt, ob wir in diesem Universum alleine sind. Rund um den Globus wird der Blick mit riesigen Teleskopen in ungeahnte Ferne gerichtet und nach bewohnbaren Planeten Ausschau gehalten oder mit ebenso riesigen Radioempfängern nach Signalen von fernen Intelligenzen geforscht. Millionen wurden und werden für die Fragen des Woher und Wohin der Menschheit ausgegeben. Neben den Wissenschaftlern, die offensichtlich vom Erfolg ihrer Arbeit überzeugt sind, gibt es dennoch unzählige Zweifler, wenn es um die Frage geht, ob es da draußen noch anderes Leben geben mag. Dabei liegt die Antwort doch für beide Seiten auf der Hand!